Baden-Württemberg: Versorgungsbericht 2019 - Übersicht

neuer Artikel

 



Versorgungsbericht 2019

Finanzministerium Baden-Württemberg

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ................................................................................................................... 1

1. Zusammenfassende Darstellung der Informationen aus dem Versorgungsbericht 2019 .............. 3
1.1 Entwicklung der Zahl der Versorgungsempfängerinnen und -empfänger und der
Ausgaben für Versorgung .................................................................................................................3
1.2 Veränderung beim Eintritt in den Ruhestand und der Haushaltsvorsorge.................................. 4

2. Entwicklung der Zahl der Versorgungsempfängerinnen und -empfänger und der
Ausgaben für Versorgung ............................................................................................................... 6
2.1 Historische Entwicklung der Ausgaben für Ruhegehälter und Hinterbliebenenversorgung
bis 2018 ........................................................................................................................................... 6
2.2 Vorausberechnungen ................................................................................................................. 7
2.3 Versorgungs-Haushalts-Quote .................................................................................................. 11

3. Eckdaten zum Eintritt in den Ruhestand........................................................... 14
3.1 Durchschnittliches Eintrittsalter in den Ruhestand ..................................... 14
3.2 Versorgungsabschlag................................................................................. 14
3.3 Durchschnittlicher Ruhegehaltssatz ........................................................... 16
3.4 Altersgeld ................................................................................................... 16
3.5 Gründe für den Eintritt in den Ruhestand ................................................... 17

4. Maßnahmen zur Begrenzung der Haushaltsbelastung durch Versorgungsausgaben ..................... 20
4.1 Auswirkungen der Dienstrechtsreform (Erhöhung des Eintrittsalters in den Ruhestand) ............... 20
4.2 Begrenzungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung des Alimentationsprinzips ............................... 20
4.3 Gesundheitsmanagement/Arbeitsschutz .................................................... 21
4.4 Freiwillige Weiterarbeit ............................................................................... 21
4.5 Transparenz über künftige Verpflichtungen durch Pensionsrückstellungen ....................... 22
4.6 Vorsorge über Versorgungsfonds und Versorgungsrücklage ..................... 22


Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir leben in einem starken und geordneten Gemeinwesen.

Unsere zuverlässige, leistungsstarke und nach rechtsstaatlichen Grundsätzen handelnde Verwaltung sorgt Tag für Tag dafür. Diese Verwaltung besteht aus Menschen, die beispielweise als Polizistinnen und Polizisten für unsere Sicherheit sorgen oder als Lehrerinnen und Lehrer unsere Kinder unterrichten, die als Planerinnen und Planer Radwege und Straßen gestalten, als Professorinnen und Professoren junge Menschen wissenschaftlich bilden oder in der Verwaltung unseres Landes dafür sorgen, dass Gesetze und Vorschriften eingehalten werden. Sie alle schaffen damit die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung Baden-Württembergs und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auch nach ihrer aktiven Amtszeit haben sie eine sichere Versorgung verdient.

Für eine vorausschauende und verantwortungsvolle Haushaltspolitik gerade in Zeiten der Schuldenbremse benötigen wir belastbare Daten über die Entwicklung von Ausgaben. Wir müssen wissen, welche Versorgungsausgaben auf uns zukommen. So können wir gezielt Vorsorge treffen. Genau das tun wir mit der Versorgungsrücklage und dem Versorgungsfonds: Die beiden Sondervermögen dienen dazu, die Spitzen künftig anfallender Versorgungsausgaben abzufedern. Ende 2018 hatten sie ein Volumen von insgesamt 6,8 Milliarden Euro. Bis Ende 2020 werden sie etwa acht Milliarden Euro umfassen. Die Sondervermögen sind ein wichtiger Baustein im Sinne der Generationengerechtigkeit. Sie stellen sicher, dass künftige Haushalte nicht über die Maßen durch Pensionsverpflichtungen belastet werden.

Der vorliegende Versorgungsbericht enthält wichtige Daten zu Entwicklungen bei der Versorgung. Zum einen zeigt er auf, wie sich die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger und die Ausgaben entwickelt haben und entwickeln werden. Zum anderen informiert er darüber, weshalb und wann Beamtinnen und Beamte in den Ruhestand gehen.

Und schließlich nennt er Maßnahmen, die dazu beitragen, dass die Versorgungsausgaben auch in Zukunft sicher aus dem Landeshaushalt finanziert werden können.

Für weitere Detailinformationen und Statistiken, die über diesen Bericht hinausgehen, empfehle ich Ihnen den parallel vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Bericht "Statistische Grundlagen zum Versorgungsbericht der Landesregierung 2019".

Mein Dank gilt allen Beschäftigten in unserer Landesverwaltung und an dieser Stelle besonders denjenigen, die an der Zusammenstellung dieses Berichts sowie des Berichts des Statistischen Landesamts mitgewirkt haben.

Edith Sitzmann MdL
Ministerin für Finanzen Baden-Württemberg

  Startseite | www.beamtenversorgungsrecht.de | Datenschutz | Impressum